Natürliche Radionuklide kommen in der Biosphäre oder in der Erde vor. Sie stammen zum Teil aus dem Reservoir der bei der stellaren Nukleosynthese gebildeten Nuklide, insbesondere die schweren mineralischen Radionuklide wie Uran-235. Diese sogenannten primordialen Radionuklide müssen entsprechend lange Halbwertszeiten haben Grundsätzlich sind alle Radionuklide auch künstlich erzeugbar. Deshalb ist das Vorkommen mancher natürlicher Radionuklide seit Beginn des kerntechnischen Zeitalters erhöht. Beispiele sind Kohlenstoff-14 (C-14) und das Wasserstoff-Isotop Tritium (H-3) Natur vorkommende Radionuklide in drei Kategorien: primordialen Radionukliden, Sekundär Radionuklide und kosmogenen Radionuklide. Primordial Radionuklide wie Uran und Thorium, stammen vor allem aus dem Inneren der Sterne und sind noch vorhanden wie ihre Halbwertszeiten sind so lange sie noch nicht vollständig abgeklungen sind
Die Radionuklidtherapie kann bei verschiedenen Arten von Erkrankungen zum Einsatz kommen. Es handelt sich meist um Krebserkrankungen, jedoch wird die Radionuklidtherapie auch zur Therapie gutartiger Veränderungen eingesetzt. Einige Beispiele für Formen der Radionuklidtherapie sind Radionuklide, instabile Nuklide, die sich beim radioaktiven Zerfall unter Aussendung von Alphastrahlung, Betastrahlung, Protonenstrahlung oder Gammastrahlung direkt oder in mehreren Schritten über radioaktive Zerfallsreihen in stabile Nuklide umwandeln
Radionuklide werden in verschiedenen Bereichen der Technik und der Medizin eingesetzt. Bei aller Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten lassen sich die meisten Anwendungen auf drei grundlegende Verfahren zurückführen: das Bestrahlungsverfahren, das Durchstrahlungsverfahren und das Markierungsverfahren. Diese drei grundlegenden Verfahren sind in dem Beitrag beschrieben Diese Radionuklide sind ein Teil derer, welche die Formung solarer Nebel, die Ausbildung von Planeten und die Entstehung der Erde bis in die heutige Zeit überstanden. Die heute in Gestein gefundenen, kurzlebigen radiogenen Radionuklide, sind die Tochterkerne dieser frühen primordialen Nuklide. Eine weitere Quelle der natürlich auftretenden Radionuklide, entsteht aufgrund des ständigen. Beispiele für Nuklide. Ein Nuklid ist z. B. Natrium-23, in Symbolschreibweise N 11 23 a. Die Kernladungszahl, also die Anzahl der Protonen, beträgt 11. Die Massenzahl, also die Anzahl der Protonen und Neutronen im Kern, beträgt 23. Damit ergibt sich eine Neutronenzahl von: 23 - 11 = 12. U 92 235 und P 15 32 sind Nuklide. Im Unterschied dazu sind beispielsweise P 15 32 und P 15 34 Isotope. Natürliche Radionuklide kommen in der Biosphäre in der Erde vor. Sie sind entweder langlebig oder Zerfallsprodulte langlebiger Nukleide; alternativ entstehen durch Wechselwirkung mit kosmischer Strahlung (vorwiegend in der Atmosphäre) Neben dem Einsatz für diagnostische Zwecke werden Radionuklide auch in der Therapie zur Zerstörung von wuchernden, meist bösartigen, Tumorzellen oder von solchen Zellen, die zum Beispiel in Gelenken eine chronische Entzündung unterhalten, eingesetzt
Beispielsweise sind die spezifischen Aktivitäten der Radium- Isotope Radium-226 und Radium-228 in Getreidekörnern höher als in Gemüse oder Obst. Über Pflanzen und Tiere gelangen die eingelagerten Radionuklide in die menschliche Nahrungskette. Dabei sinkt in der Regel die spezifische Aktivität in der Nahrungskette - außer bei Fischen Nuklid Beispiele. In der Natur können Radionuklide in drei Kategorien eingeteilt werden. Die erste Kategorie wird durch Nuklide gebildet deren Halbwertszeit mindestens 2% des Alters der Erde entspricht, sogenannte ursprüngliche Nuklide. Diese sind die Überreste der Nukleosynthese, welche in Sternen stattfand bevor sich das Sonnensystem gebildet hat. Ein Beispiel ist das Isotop Uran-238 mit.
Beispiel: hat 6 Protonen und eine Massenzahl von 12. Daraus ergiblt sich einen Neutronenzahl von 6. Radionuklide sind instabile Nuklide, die zerfallen und dabei radioaktive Strahlung aussenden. Es gibt mehrere Arten radioaktiver Strahlung: α-Teilchen = He-Kerne (); β --Teilchen = Elektronen; β +-Teilchen = Positronen = Antiteilchen der Elektronen; γ-Strahlen = hochenergetische. Radionuklide können schon in sehr kleinen (und damit sicheren) Mengen im Körper nachgewiesen werden, so dass sie als Tracer (= Bewegungen können nachverfolgt werden) in der Nuklearmedizin verwendet werden können. Beispiele: Überprüfung der Funktionstüchtigkeit von Organen. Um beispielsweise die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen, trinkt ein Patient eine Flüssigkeit, die Iod-123. Die Konditionierung erfolgt inzwischen durchgehend anhand von geprüften Ablaufplänen, zum Beispiel durch volumenreduzierendes Verpressen, bei brennbaren Abfällen auch durch Verbrennen, durch Eindampfen flüssiger Abfälle, durch Trocknen und schließlich durch Zementieren, das heißt durch Einbinden der Abfälle in Zement, um zu verhindern, dass die radioaktiven Stoffe ausgewaschen werden. Radionuklide in der Medizin Radioisotope werden in der nuklearmedizinischen Diagnostik als sog. Tracer verwendet, um im lebenden Organismus Stoffwechselvorgänge sichtbar zu machen bzw. um im Zusammenhang mit bildgebenden Systemen Organuntersuchungen vornehmen zu können. Dadurch können zum Beispiel Tumore lokalisiert werden BeiÂspieÂle für in der DiaÂgnosÂtik verÂwenÂdeÂte RaÂdioÂnuÂkliÂde sind: 99m-Tc-PerÂtechÂneÂtat (Tc = TechÂneÂtiÂum) zur SchildÂdrüÂsenÂunÂterÂsuÂchung, 99m-Tc-PhosÂphaÂte für die SkeÂlettÂsÂzinÂtiÂgraÂphie, 201-ThalÂliÂum zur UnÂterÂsuÂchung der HerzÂmusÂkelÂdurchÂbluÂtung
Weitere wichtige Beispiele für Radionuklide, die wie das Cs-137 in radiologischen Notfällen von Bedeutung sein können, sind die Spaltprodukte Sr -90, Mo -99, Ru -106, Te -132, I -131, I-132, I-133 und Ba -140 sowie die schweren Nuklide U-238 und Pu -239 Zum Beispiel Ur-Isotope Thorium-232, Uran-238 und Uran-235 zerfallen kann sekundäre Radionuklide Radium und Polonium zu bilden. Kohlenstoff-14 ist ein Beispiel eines kosmogenen Isotop. Dieses radioaktive Element in der Atmosphäre aufgrund kosmischer Strahlung kontinuierlich gebildet Beispiele hierfür wären Kohlenstoff-14, Beryllium-7 oder Tritium. Natürliche radioaktive Zerfallsreihe am Beispiel eines Radiumatoms (Quelle: MUNLV) Künstliche Radionuklide entstehen durch Aktivitäten des Menschen, unterliegen aber samt ihren Strahlungen denselben Gesetzmäßigkeiten wie die natürlich vorkommenden Radionuklide. Praktische Bedeutung für die Belastung von Mensch und. Beispiele solcher Teilchen sind Protonen, Alpha-Teilchen und Deuteronen. Neue Kerne können hierbei erzeugt werden, wenn diese Teilchen mit Kernen der Targets kollidieren. Einige dieser Kerne sind für die Nuklearmedizin von Nutzen. Ein Beispiel für diese Methode ist die Herstellung von 22 Na wobei ein Target aus 24 Mg mit Deuteronen.
der Radionuklide bestimmt, Beispiel: HWZ > 100 Tage: Hier muss generell eine Abgabe der Radioaktiven Stoffe an eine von der Behörde bestimmten Landessammelstelle (z.B. in Geesthacht) oder Spezialfirma (z.B. Fa. Eckert&Ziegler) erfolgen. 1 Zum Beispiel können sich die Folgeprodukte des gasförmigen Radon-222 auf Blattoberflächen ablagern und in die Blätter aufgenommen werden. Zusätzlich zur natürlichen Radioaktivität können auch Radionuklide künstlichen Ursprungs in die Nahrungskette gelangen, etwa in Folge des weltweiten Fallouts aus oberirdischen Kernwaffentests oder durch Reaktorunfälle. Im Rahmen des Integrierten.
Instabile Nuklide sind also radioaktiv und heißen deshalb Radionuklide. Beispiel: Kohlenstoff-Radionuklid C-14. Radionuklide können natürlich vorkommen (z.B. C-14) oder künstlich erzeugt werden (z.B. C-11). In der Nuklearmedizin verwendet man Radionuklide zur Untersuchung (z.B. mit Technetium-99m markierte Stoffe zur Skelettszintigraphie) oder zur Behandlung (Strahlentherapie, z.B. Cobalt. Beispiele sind Kohlenstoff-14 (14 C) und das Wasserstoff-Isotop Tritium (3 H). Natürliche Radionuklide. Natürliche Radionuklide kommen in der Biosphäre oder in der Erde vor. Sie stammen zum Teil aus dem Reservoir der bei der stellaren Nukleosynthese gebildeten Nuklide, insbesondere die schweren mineralischen Radionuklide wie Uran-235. Diese sogenannten primordialen Radionuklide müssen.
Diese Radionuklide zerfallen unter Aussendung von α-, β- oder γ-Strahlung und gehen auf diesem Weg in einen stabileren Zustand über. Dieser Vorgang kann mehrmals aufeinanderfolgend stattfinden, bis schließlich ein stabiler Zustand erreicht ist von dem aus kein weiterer Zerfall erfolgt. Man bezeichnet diesen Prozess al Beispiele: Als Radionuklide bezeichnen wir instabile Nuklide, die sich durch Emission von radioaktiver Strahlung nach bestimmten Zerfallsmechanismen in stabile Nuklide umwandeln. [Berliner Zeitung, 16.08.1980] Radionuklide können beim Abbau von Uran, von. Radionuklide (oder radioaktive Nuklide) - instabile Atomsorten, deren Kerne radioaktiv zerfallen (Anwendungsgebiete) - Referat : deren Zerfallsprodukten oder der Isotopenzusammensetzung C-14-Methode bekannteste Methode radioaktiver Zeitmessung Alter organischer Überreste bestimmen Geschichte: von amerikanischen Physiker WILLARD FRANK LIBBY (1908 1980) entwickelt auch Radiokohlenstoffmethode. Keines der Radionuklide ist sicht- oder riechbar. Die Strahlung zerstört. Radioaktive Nuklide sind gesundheitsschädlich und können zum Tod führen. Menschen können sie, ohne etwas zu bemerken.
künstliche Radioaktivität, künstliche Erzeugung radioaktiver Nuklide, wobei außer der bei natürlicher Radioaktivität vorkommenden α-, β-- und γ-Strahlung auch Electron Capture (EC), Positron (β +)-, Neutron (n)- und Proton (p)-Emission vorkommen. Sie wurde erstmals 1934 von dem Ehepaar. In der biologischen Forschung werden Radionuklide eingesetzt, etwa um Vorgänge und Strukturen in Zellen sichtbar zu machen. Neue bildgebende Verfahren beruhen auf der direkten Visualisierung kernphysikalischer Prozesse, wie die Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und die Kernspin- oder Magnetresonanztomografie (MRT)
Bekannte Beispiele hierfür sind Gummi, Porzellan, Glas, Diamant, destilliertes Wasser und Luft. Alle diese Stoffe haben gemeinsam, dass in ihnen weder Ionen noch schwach gebundene Elektronen für den Ladungstransport zur Verfügung stehen; alle Elektronen sind fest in chemischen Bindungen verankert. Ionenbindung im Isolator Natriumchlorid . SVG: Natriumchlorid als Isolator. Bei extrem hohen. Beispiel: Der Kern eines -Atoms (Kalium) hat Protonen und Neutronen, ab. Wird die Anzahl der zu Beginn eines Zerfalls vorhandenen Radionuklide mit und die Halbwertszeit mit bezeichnet, so kann die Anzahl an zur Zeit noch vorhandenen Atomkernen nach folgendem Zerfallsgesetz berechnet werden: (5) ¶ Nach vier Halbwertszeiten sind die Atome eines Radionuklid zu mehr als , nach zehn.
Inkorporierte Radionuklide Die in der Natur vorkommenden natürlichen Radionuklide, wie z.B. Kalium 40 sowie die Radionuklide der natürlichen Zerfallsreihen, insbesondere das Radon 222, werden in den Körper über die Atmung, das Trinkwasser und die Nahrung aufgenommen und führen zu einer von innen herrührenden Strahlenexposition von ca. 0,3 mSv pro Jahr In der folgenden Tabelle sind analoge Beispiele für die α-, β- und γ-Strahlung künstlichen resp. natürlichen Ursprungs zusammengestellt. Als Ort ist angegeben, wo heute die erwähnten Radionuklide vorwiegend vorkommen. Analoge Beispiele von ionisierender Strahlung aus künstlichen resp. natürlichen Quellen: Strahlenart: Künstliche Quellen: Natürliche Herkunft : Nuklid: Herkunft: Ort. Radionuklide in der Umwelt. Alle Lebewesen auf der Erde, und damit auch der Mensch, sind einer natürlichen radioaktiven Strahlung ausgesetzt. WichÂtigste Quelle dieser geogenen RadioÂakÂtivität sind die natürlichen radioaktiven Elemente (z.B. Kalium-40, Uran-Radium-Reihe, Thorium-Reihe), die in allen BeÂreichen der kosphäre (Gesteine, Böden, Wasser, Luft) vorhanden sind. Durch die.
Ein Beispiel für die Entstehung von TENORM ist die Gewinnung von Metallen aus Erzen. Durch die technologisch-chemischen Prozesse fallen dabei Rückstände wie beispielsweise Asche, Schlacke, Nebengesteine usw. an, in denen sich natürliche Radionuklide lokal anreichern können. Diese Rückstände können als Wertstoffe für die Gewinnung weiterer Produkte genutzt werden oder müssen als. Unsere Körper enthält auch natürliche Radionuklide wie zum Beispiel Kalium-40. Ausserdem werden kleine Strahlenmengen von Konsumprodukten abgegeben, so wie Fernsehern, manchen Rauchmeldern oder radioaktiver Leuchtfarbe. Die Hauptquelle der Strahlung für die Allgemeinbevölkerung ist das Radongas, das durch den natürlichen radioaktiven Zerfall von Uran in Gesteinen und Böden gebildet wird. In den natürlichen Trägermolekülen werden funktionelle Gruppen oder natürliche Isotope durch meist kurzlebige Radionuklide ersetzt, zum Beispiel Wasserstoffatome oder Hydroxylgruppen durch [18 F]Fluor, [127 I] Iod durch [127 I]Iod oder [131 I]Iod sowie [12 C]Kohlenstoff durch [11 C]Kohlenstoff (4). Prinzipiell gibt es zwei Wege, um pathologischen Veränderungen mithilfe von PET auf die.
Radionuklide werden in der Medizin zur Therapie und Diagnostik eingesetzt. Wichtige therapeutische Methoden sind die Anwendung von Radionukliden in der Strahlentherapie. In der Diagnostik kommen sie z.B. bei der Szintigrafie, bei der Positronenemissionstomografie (PET) und bei der Computertomografi Beispiele für beta-Strahler sind Tritium (dreifach schwerer Wasserstoff) und Strontium-90, welche in Atomreaktoren entstehen. Gamma-Strahlung besteht aus Photonen und bezeichnet sehr energiereiches Licht. Gamma-Strahlung kann zum Beispiel durch dicke Bleiplatten abgeschirmt werden. Kalium-40 ist ein reiner Gamma-Strahler, beim Zerfall von Caesium-137 tritt sowohl Beta- als auch Gamma. Beispiele hierfür sind die Radionuklidpaare: Ra-226/Pb-210, Ra-228/Th-228, U-238/Th-234 (siehe Allgemeines Kapitel -SPEKT/GRUNDL dieser Messanlei-tungen). 4 Betrachtung ausgewählter natürlicher Radionuklide . Im Folgenden werden die in der REI Bergbau geforderten natürlichen Radionuklide ausführlich diskutiert (1). Dabei werden im. Als Radionuklide oder radioaktive Nuklide bezeichnet man instabile Atomsorten, deren Kerne radioaktiv zerfallen.. Der früher übliche Begriff Radioisotop anstelle von Radionuklid sollte nur noch dann verwendet werden, wenn neben der Radioaktivität auch die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Element von Bedeutung ist (Beispiel: Isotope des Radon) Allerdings ist die Bezeichnung Isotop. Beispiele sind Kohlenstoff-14 (14 C) und das Wasserstoff-Isotop Tritium (3 H). Einteilungen Natürliche Radionuklide. Natürliche Radionuklide kommen in der Biosphäre oder in der Erde vor. Sie stammen zum Teil aus dem Reservoir der bei der stellaren Nukleosynthese gebildeten Nuklide, insbesondere die schweren mineralischen Radionuklide wie Uran-235. Diese sogenannten primordialen Radionuklide.
Beispiele für solche Radionuklide sind Uran - und Thorium-Isotope und ihre Zerfallsprodukte wie Radium aber auch das radioaktive Edelgas Radon. Die verschiedenen Arten von Anreicherungsprozessen Untersuchungen verschiedenster industrieller Branchen konnten zeigen, wo NORM vorkommen und über welche Prozesse sie angereichert werden. In einigen Industriezweigen wurden unerwartet hohe. Beispiele für die Berechnung des Erfordernisses. Anhang 2. Inkorporationsüberwachung aus besonderem Anlass und Schwellenwertmessungen. Anhang 3. Daten zur Durchführung der Überwachung. Anhang 3.1. Radionuklide, Überwachungsverfahren und -intervalle, Dosiskoeffizienten und weitere Größen. Anhang 3.
Künstliche Radionuklide entstehen zum Beispiel bei der Energiegewinnung in Kernreaktoren. Sie werden häufig auch als radioaktiver Abfall bezeichnet. Zu medizinischen, technischen oder. Radionuklide In der Nuklearmedizin werden spezielle Radionuklide, also radioaktive Substanzen verabreicht, die je nach ihrer Beschaffenheit und chemischen Zusammensetzung an verschiedenen Stoffwechselvorgängen des Körpers teilnehmen oder sich im Stoffwechsel des zu untersuchenden Organs oder Gewebes anreichern. Beispiele für in der Diagnostik verwendete Radionuklide sind: 99m-Tc
Sehr schädlich sind die Jod-Isotope 131 und 133 sowie die Radionuklide des Cäsiums. Radioaktives Jod ist in den Tagen nach einem Strahlenunfall wesentlich für Gesundheitsschäden verantwortlich. Gut die Hälfte der Fläche der Bundesrepublik Deutschland ist grundsätzlich für die endgültige Lagerung von Atommüll geeignet. Nordkirchen, Olfen und Teile Selms zählen dazu. Wie geht es nun. Viele übersetzte Beispielsätze mit Radionuklide - Englisch-Deutsch Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von Englisch-Übersetzungen Häufig befinden sich die Strahlungsquellen bei Arbeiten aufgrund ihres natürlichen Vorkommens unmittelbar am Arbeitsplatz (Beispiel: Bergbau) oder es werden Materialien verarbeitet, die natürliche Radionuklide enthalten (Beispiel: Verarbeitung von Schlacke aus der Verhüttung von Kupferschiefer). Die Strahlenexposition wird hierbei durch Radon-222 und dessen Zerfallsprodukte und durch die. Radionuklide entstanden bereits beim Urknall, der Entstehung des Universums. Die langlebigen von ihnen mit einigen Milliarden Jahren Halbwertzeit sind noch heute als natürliche primordiale Radioaktivität bei uns vorhanden. Im Wesentlichen sind dies das Uran-235 (235U) und -238 (238U) sowie das Thorium-232.
Radionuklide können auch an Antikörper gebunden werden. Antikörper sind Eiweiße der Immunabwehr, die sich an Krebszellen anlagern. Im menschlichen Körper binden sich Antikörper an spezifische Antigene auf der Krebszell-Oberfläche. Ein Beispiel ist der Wirkstoff Ibritumomab-Tiuxetan. Ibritumomab ist ein Antikörper, der an das Antigen CD20 bindet. Das Antigen CD20 befindet sich auf der. Radionuklide bieten einzigartige Möglichkeiten in der Diagnostik bestimmter Erkrankungen - und auch in deren Therapie. Sie herzustellen, ist ein inzwischen weitgehend standardisierter Prozess. Professor Dr. Peter Bartenstein Leiter am Klinikum für Nuklearmedizin Wie man die Radiopharmazie nutzen kann, um Prostatakrebs sicher zu diagnostizieren und mit einem neuen Verfahren zu behandeln. Diese Nuklide werden Radionuklide genannt. Bei diesem Prozess wird ionisierende Strahlung ausgesendet. Diese Eigenschaft wird Radioaktivität genannt. In der Natur gibt es einige natürlich vorkommende Radionuklide, zum Beispiel Tritium (Tritium ist ein radioaktives Isotop des Wasserstoffs). In Kernreaktoren werden Radionuklide auch künstlich erzeugt. Halbwertzeit Jedes Radionuklid hat eine. Die bekannten Radionuklide, von denen die Zerfallsreihe ausgeht, werden je nachdem, ob sie in der Natur vorhanden sind oder künstlich erzeugt wurden in natürliche und künstliche Radionuklide eingeteilt. Prinzipiell gibt es vier natürliche Zerfallsreihen, wobei eine davon (die Neptunium-Zerfallsreihe) nicht mehr zugezählt wird, da das Ausgangsnuklid (Neptunium) aufgrund der kurzen.
Radionuklide:: Stein der Weisen Zum Beispiel wurde in München von einer gemeinsamen Arbeit der Medizinischen Universitätsklinik in Köln unter Professor Hugo Knipping und dem Physikalischen. Beispiele: , (teilweise Über 3000 weitere Radionuklide wurden künstlich erzeugt. Bei manchen traditionell als stabil angesehenen Nukliden ist die Halbwertszeit so lang, dass ihr Zerfall erst in heutiger Zeit entdeckt wurde oder noch in Experimenten gesucht wird. Dadurch kann die Anzahl der als stabil geltenden Nuklide mit der Zeit abnehmen. Nuklidkarten geben eine Übersicht über. Radionuklide werden zum Beispiel in der nuklearmedizinischen Krebstherapie angewendet. Radioaktive Stoffe können natürlich vorkommen oder künstlich hergestellt werden. Bekannte Beispiele für radioaktive Elemente sind Plutonium und Uran, die bei der Nutzung von Kernenergie verwendet werden, sowie Zerfallsprodukte von Uran, wie Radium oder das radioaktive Edelgas Radon. In der Natur. Es gibt zu jedem Element - auch bei den stabilen - instabile, radioaktive Untertypen, Radionuklide genannt. Sie unterscheiden sich in der Anzahl an Neutronen, die sie in ihrem Atomkern besitzen. Da die Stabilität von Atomkernen vom Gleichgewicht zwischen Protonen und Neutronen abhängt, lassen sich Atomkerne durch Beschuss mit Neutronen in instabile umwandeln oder sogar spalten. Schwach.
verdeutlichen und zeigen, wie mittels Gammaspektr ometrie Radionuklide eindeutig identifiziert und die Zusammensetzung von Radionuklidgemischen bestimmt werden können bzw. wie mit einem absolut kalibrierten Gammaspektrometer darüber hinaus die Aktivität eines Radionuklids gemessen werden kann. 1. Theoretische Grundlagen 1.1. Einleitung In der Strahlungsmesstechnik besteht eine. Radiologischer Kurs: Radionuklide Institut für Medizinische Physik Autor: Theo Fuchs Radiologischer Kurs: Radionuklide Institut für Medizinische Physik Autor: Theo Fuchs 16.07.2002 Handout_Demonstrationspraktikum_Radionuklide.doc 4/6 (3) Radioaktiver Zerfall Weitere Beispiele: (Emax = 0,3 MeV, HWZ: 4,8 × 10 10 a) 49 e 87 50 38 87 37 Rb Sr e ΠAlphastrahlung oder α-Strahlung ist eine ionisierende Strahlung, die beim Alphazerfall, einer Art des radioaktiven Zerfalls von Atomkernen, auftritt. Ein radioaktives Nuklid, das diese Strahlung aussendet, wird als Alphastrahler bezeichnet. Der Name stammt von der auf Rutherford zurückgehenden Einteilung der Strahlen aus radioaktiven Stoffen in Alpha-, Beta-und Gammastrahlen (in der. Ein Nuklid (von lateinisch nucleus ‚Kern') ist eine durch ihre Massenzahl (Anzahl der Nukleonen) und Ordnungszahl (Anzahl der Protonen) festgelegte Atomsorte.Teilweise wird in die Definition des Begriffs auch der Energiezustand des Atomkerns mit eingeschlossen, sofern dieser hinreichend langlebig ist.. Zur Kurzbezeichnung eines Nuklids schreibt man links oben neben das Symbol des. Natürliche Radionuklide Zerfallsreihen der Urane und des Thorium 47 Radionuklide als Zwischen-produkte der Zerfallsreihen, mit sehr unterschiedlichen HWZ 25 weitere primordiale Radionuklide Kalium-40 1,3*10 9 a Rubidium-87 4,8*10 10 a Langlebige Radionuklide, die aus der Entstehungs-zeit der Erde stammen Kosmogene Radionuklide Radionuklide, die in der Atmosphäre durch Beschuss mit kosmischer.